Besprechung meiner Bildgestaltung im Tatort „Schweinegeld“


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Tagesspiegel 1.11.2009

„… Originell sind die Bilder, mit denen Kameramann Nicolai Kätsch die Geschichte erzählt: eine extreme Draufsicht auf die altmodischen Büros oder auf eine Umarmung von Mutter und Sohn, die Kälte der Schlachthofräume und die Enge in den Unterkünften der osteuropäischen Arbeiter. All dies sind sorgfältig komponierte Szenen, die in bewährter „Tatort“-Manier von der gesellschaftspolitischen Realität in diesem Deutschland erzählen.“

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rein-main.net vom 3.11.2009


„… Brutale Fotos von Nicolai Kätsch - ob vom toten Schnitzerlkönig in diesen Ausbeinlager, im Quartier seiner wie Sklaven gehaltenen bulgarischen Schlachter oder auf dem Fußballplatz aufgenommen - passte Regisseur Bodo Fürneisen schroffen Szenen exakt an….“

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Katalog Oldenburger Filmfest 2009

„ … Das hinter diesem Mord im Schlachthaus und illegalen Menschenschiebern aber viel mehr steckt, als in den meisten anderen Sonntagabend-Produktionen, zeigt sich schnell an den subtil montierten Bildern, der eleganten und evozierenden Kameraführung und den reduzierten Dialogen, in denen immer mehr ungesagt bleibt, als gut für die Beteiligten wäre. …“

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Kino.de vom 2.11.2009


„Schweinegeld" ist ein treffender Titel für diesen „Tatort“, der nicht zuletzt durch seine sorgfältige Bildgestaltung beeindruckt. Führneisen und sein Kameramann Nicolai Kätsch haben sich sichtlich und erfolgreich um Einstellungen jenseits der üblichen Fernsehnorm bemüht. Immer wieder zeigt die Kamera gerade die Büros aus einer extremen Deckenperspektive. Anderseits braucht man für die Schlachthofaufnahmen einen starken Magen … Dennoch importiert der Film vor allen durch sein komplex gewebtes, aber immer flüssiges Erzählmuster.“



Besprechung meiner Bildgestaltung in der 300. Folge „Großstadtrevier“

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Weser Kurier 31.12.2010

„Natürlich ist „5 nach 12“ das actionfreiste, temporärste und lächerlichste Stück Western, das jemals gedreht wurde. Aber gefilmt ist die Episode wie ganz großes Kino, mit unendlich viel Detailliebe und Charme“



Besprechung meiner Bildgestaltung im Tatort „Blüten aus Werder“

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Süddeutsche Zeitung 12.2.2000

„Kameramann Nicolai Kätsch findet zudem immer wieder verblüffende Perspektiven auf dieses Zitatenpuzzel, auch für die beiden Hauptkommissare Ritter und Hellmann.“